Nasenkorrektur

Nasenkorrekturen werden bei allen Personen durchgeführt, die keinen der Operation entgegenstehenden Gesundheitszustand haben. Wenn Sie beispielsweise an einer Bluterkrankung wie Hämophilie leiden, kommen Sie für eine Nasenkorrektur möglicherweise nicht in Frage. Das empfohlene Mindestalter für den Eingriff ist in der Regel 18 Jahre. Dieses Alter wird empfohlen, weil das Nasenbein im Alter von 18 Jahren in der Regel voll ausgewachsen ist und eine solide Grundlage für den Eingriff bietet. In Ausnahmefällen, wenn eine Atmungsstörung oder andere schwerwiegende Probleme vorliegen, kann der Eingriff jedoch auch in jüngeren Jahren in Betracht gezogen werden. In solchen Fällen hängt die Entscheidung in der Regel von den spezifischen medizinischen Bedürfnissen und Umständen des Einzelnen ab.

Nach einer Nasenkorrektur kann es zu Schwellungen im Gesicht, Beschwerden in der Nase und leichten Kopfschmerzen kommen, vor allem in den ersten 24 Stunden. Dies sind normale Nebenwirkungen, die mit Schmerzmitteln behandelt werden können. Sowohl die inneren als auch die äußeren Verbände werden innerhalb von 5-7 Tagen entfernt. Vermeiden Sie es, mindestens vier Wochen lang eine Brille oder Sonnenbrille auf der Nase zu tragen, um Druck zu vermeiden. Die meisten Menschen können innerhalb von einer Woche bis zu zehn Tagen wieder zur Arbeit gehen. Vermeiden Sie sechs Wochen lang anstrengende Übungen und Kontaktsportarten, um Ihre Nase vor möglichen Verletzungen zu schützen. In der zweiten Woche wird die neue Form Ihrer Nase deutlicher sichtbar, da Schwellungen, Ödeme und dunkle Ringe zurückgehen. Die eigentliche Veränderung tritt etwa im dritten Monat ein.

Eine Nasenkorrektur ist im Allgemeinen kein schmerzhafter Eingriff. Die meisten Menschen können eine Woche nach dem Eingriff ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen. Nach einer Nasenkorrektur können Sie leichte Schmerzen haben, die mit Schmerzmitteln gelindert werden können.

Die Verwendung von Tampons bei Nasenoperationen ist für viele Menschen ein Grund zur Sorge. Heutzutage werden klassische Tampons bei plastischen Operationen nur noch selten verwendet. Stattdessen werden in der Regel Silikontampons verwendet. Silikontampons wirken wie eine Barriere zwischen den Innen- und Außenwänden der Nase und verhindern die Bildung von Verwachsungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tampons sind Silikontampons weich und flexibel, so dass sie sich leicht und schmerzlos aus der Nase entfernen lassen.