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Multifokale Phakoemulsifikation: Ein Durchbruch in der Kataraktchirurgie
Die multifokale Phakoemulsifikation oder multifokale Fako ist eine fortschrittliche Kataraktoperationstechnik, die Patienten den Vorteil einer verbesserten Sehkraft in mehreren Entfernungen bietet. Dieser innovative Ansatz behandelt nicht nur Katarakte, sondern reduziert auch den Bedarf an Brillen oder Kontaktlinsen nach dem Eingriff. Lassen Sie uns untersuchen, wie diese Methode funktioniert und welche Vorteile sie hat.
Was ist multifokale Phakoemulsifikation?
Die multifokale Phakoemulsifikation ist eine moderne Kataraktoperation, bei der fortschrittliche Intraokularlinsen (IOLs) verwendet werden, um das Sehvermögen in verschiedenen Entfernungen zu verbessern. Während des Eingriffs entfernt der Chirurg die getrübte Linse (Katarakt) und ersetzt sie durch eine multifokale IOL. Diese Linsen haben mehrere Brennpunkte, so dass der Patient sowohl nah als auch fern sehen kann, ohne auf eine Korrekturbrille angewiesen zu sein.
Die Vorteile von Multifocal Fako
Reduzierte Abhängigkeit von Brillen: Der Hauptvorteil von Multifokallinsen ist ihre Fähigkeit, in mehreren Entfernungen klare Sicht zu bieten. Dies reduziert oder eliminiert sogar die Notwendigkeit einer Brille nach der Operation, was tägliche Aktivitäten wie Lesen, Autofahren und die Verwendung digitaler Geräte komfortabler macht.
Verbesserte Lebensqualität: Multifokale Phakoemulsifikation kann die Lebensqualität erheblich verbessern, indem die Sehkraft für eine Reihe von Aktivitäten wiederhergestellt wird. Patienten, die zuvor in verschiedenen Entfernungen mit Sehstörungen zu kämpfen hatten, können ein natürlicheres und komfortableres Seherlebnis genießen.
Schnellere Genesung: Wie bei der traditionellen Kataraktoperation ist die multifokale Fako minimal invasiv, was zu schnelleren Genesungszeiten führt. Die meisten Patienten können innerhalb kurzer Zeit nach dem Eingriff zu normalen Aktivitäten zurückkehren.
Schlussfolgerung
Die multifokale Phakoemulsifikation stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Kataraktchirurgie dar. Durch die Sehkorrektur von Patienten für nahe, mittlere und weite Entfernungen kann dieses Verfahren die Abhängigkeit von Brillen verringern und das tägliche Leben verbessern. Mit einer schnelleren Genesungszeit und hohen Erfolgsraten gewinnt multifokale Fako bei Kataraktpatienten, die eine umfassende Lösung für ihre Sehbedürfnisse suchen, immer mehr an Beliebtheit.
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Der Graue Star ist eine natürliche Trübung der Augenlinse, die sich mit zunehmendem Alter entwickelt und zu verschwommenem Sehen führt. Wenn herkömmliche Korrekturmaßnahmen versagen, ist eine Kataraktoperation erforderlich, um die getrübte Linse durch eine synthetische Intraokularlinse zu ersetzen.
Obwohl alle Operationen mit einem gewissen Risiko verbunden sind, ist die Kataraktoperation ein sicherer Eingriff, wenn er von erfahrenen Fachärzten durchgeführt wird. Bei erfahrenen Chirurgen sind die Risiken minimal.
Die Operation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, wobei nur der Augenbereich betäubt wird, ohne dass der Patient das Bewusstsein verliert. Der Chirurg macht einen kleinen Schnitt an der Oberfläche des Auges und entfernt die getrübte Linse. Die Linse wird in der Regel durch eine künstliche Linse (Intraokularlinse) ersetzt. Dank des Einsatzes moderner Technologien kann die Kataraktoperation in der Regel schnell und ohne Komplikationen durchgeführt werden. Die Patienten erleben in der Regel eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft nach der Operation.
Es handelt sich dabei um eine künstliche Linse, die in das Auge implantiert wird und die Funktion der natürlichen Linse nachahmt.
Moderne künstliche Intraokularlinsen (Multifokallinsen) machen eine Brille überflüssig, aber Patienten, die eine herkömmliche Einstärken-IOL bevorzugen, benötigen nach der Operation möglicherweise eine Brille zum Lesen und für Computerarbeiten.
Der Graue Star kann indirekt Sehprobleme in der Kurz- und Weitsichtigkeit verursachen und in seltenen Fällen zu einem Glaukom führen, wenn er unbehandelt bleibt.
Die Patienten können einen minimalen Druck auf das Auge verspüren, haben aber selten Schmerzen während des Eingriffs. Anästhesie und Medikamente sorgen für einen angenehmen Verlauf, und der Eingriff dauert in der Regel etwa 20 Minuten.
Der Graue Star bildet sich nach der Operation nicht zurück, es kann jedoch zu einer Trübung der Linsenkapsel kommen, die unter Umständen durch eine Kapsulotomie behoben werden muss.
Der Femtosekundenlaser ist eine neue Technologie, die in der Kataraktchirurgie eingesetzt wird. Er wird bereits seit 15 Jahren erfolgreich in der refraktiven Chirurgie eingesetzt und hat sich inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil der klingenlosen Laserchirurgie bei der Behandlung des Grauen Stars entwickelt. Vor der Operation führt der Femtosekundenlaser wichtige Manöver durch, um Präzision und Sicherheit zu gewährleisten. Diese Technik, die auch als klingenlose Laserchirurgie bezeichnet wird, macht den allgemeinen chirurgischen Prozess einfacher und sicherer, da bestimmte Schritte bereits im Voraus durchgeführt werden. Der Femtosekundenlaser hilft auch dabei, die richtige Position für die Linsenimplantation zu markieren, was das Ergebnis der Operation verbessert.
Die anfängliche Genesungsphase nach einer Kataraktoperation ist relativ schnell, und die meisten Patienten sehen bereits nach wenigen Tagen wieder besser. Die vollständige Genesung und Stabilisierung des Sehvermögens kann jedoch mehrere Wochen dauern.